Sonderpreis der Diakonie für die Lernstube Ohmbach

Helmut-Simon-Preis» an soziale Projekte verliehen

 

Für ihren Kampf gegen Armut sind sechs soziale Hilfsprojekte aus Rheinland-Pfalz mit dem «Helmut-Simon-Preis» der Diakonie ausgezeichnet worden. Der Preis solle Mut machen, kreativ, sensibel und solidarisch gegen Armut vorzugehen, teilte das Diakonische

Werk am Dienstag zur Feier in Mainz mit. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 12 000 Euro verbunden und geht an Initiativen in Idar-Oberstein, Pirmasens, Landau, Ludwigshafen, Trier und Mainz.

Der 1922 geborene ehemalige Bundesverfassungsrichter Helmut Simon hat sich laut Diakonie in vielerlei Hinsicht gesellschaftlich und kirchlich engagiert. Träger des Preises sind das Diakonische Werk in Hessen und Nassau, das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche der Pfalz sowie die Diakonie in Rheinland-Westfalen-Lippe.

Zu den Preisträgern gehören der Verein «Horizont Idar-Oberstein», der einen Tagesaufenthalt, Straßensozialdienst und eine Tafel anbietet sowie die «Lernstube Ohmbach im Wohngebiet Pirmasens», die sich seit rund 40 Jahren um Kinder aus sozialen Brennpunkten kümmert.

Der ausgezeichnete Verein «Hartzfrei» aus Landau berät Arbeitslose und Arme, das Projekt «Familie in Bewegung - OaSE-Alleinerziehend» hilft Familien und Alleinstehenden in Ludwigshafen. Zu den Preisträgern zählen zudem die «Hebammenunterstützung für schwangere Flüchtlingsfrauen in der Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende» in Trier und der «Stadtteiltreff» in Mainz-Gonsenheim. Mehr als 6000 Menschen aus 80 Nationen leben dort in einer Hochhaussiedlung, der Verein setzt sich ein gutes Gemeinwesen ein.

 

Quelle: Volksfreund.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Rheinpfalz vom 28.11.2012

Quelle: PZ 29.11.2012
Quelle: PZ 29.11.2012